Die Passiven

Hall of Fame


The XXX (1991-1995)

Rolf Meierhans #66

Rolf war der erste Präsident der Hosen. Eine GV dauerte damals noch mindestens 8 Stunden, in denen so wichtige Themen diskutiert wurden, ob man in der nächsten Saison mit 17+2 oder 18+1 Spieler antreten soll. Rolf's Kassier präsentierte als Dessert dann noch den Jahresabschluss handgeschrieben auf einem Hürlimann-Bierdeckel.

Unanständige Fragen zum Loch in der Kasse wurden gekonnt mit dem Hinweis auf den Thailand Urlaub des Finanzchef's gekontert. Rolf gelang es, die Toten Hosen gegen Ende seiner Amtszeit in ruhigere Gewässer zu führen.

Zu seinem Leistungsausweis gehört die Mitgliedschaft in der ZEP sowie das alljährlich stattfindende Arosa-Weekend.

The XX (1995-2001)

Röbi Looser #19

Röbi Looser, der als Aktiver seit dem ersten Spiel 1991 dabei ist, übernahm das Amt des Präsidenten 1995. Seine Amtszeit steht für sportlichen Aufstieg gepaart mit chronischen Finanznöten.

Legendär sind die Vertrags- verhandlungen mit einem potenten Sponsor in der Bar 003 (weisch, wie James Bond, einfach mit drü..) im Zürcher Kreis 3. Der damalige Vorstand setzte sich aus Sevi Prothmann, welcher den Begriff "Spoardy" geprägt hat und Mauri Pedrini zusammen. Letzterer macht beruflich aus Millionen innerhalb Tagesfrist Milliarden, ein traditionelles Loch in der Hosen-Kasse konnte aber auch er nicht verhindern. Röbi Looser läutete die Ära der skandinavischen Spielern bei den Hosen ein. Ihm gelang der weltweit erste Transfer eines Hockeyspielers (Sebastian Sedvallson, Schweden) via Internet.

Rolf "Jaufi" Werthmüller #01

Jaufi begann 1991 seine Karriere als Stürmer. Der damalige Torsteher hatte irgend wie zwei Stockhände aber keine Fanghand, auf jedenfall war der Posten damals nicht optimal besetzt. Kurzerhand meldete sich Jaufi als Goalie und die Erfolgsstory nahm seinen Lauf. Unerschrocken, reaktionsschnell und unorthodox, so lässt sich sein Stil wohl am ehesten umschreiben. Oft war den Beteiligten nicht klar, wie er die Scheibe gehalten hat, aber drin war sie nicht. Jedes Jahr findet die GV des Vereins auf Jaufi's Hacienda statt, wo er traditionellerweise zu später Stunde sein Comeback in Arosa in Aussicht stellt.


Severin Prothmann #9

Severin Prothmann spielte ab 1993 bei den Toten Hosen in der Defense. Mit seinem rustikalen Stil fand er beim Gegner oft neue Kollegen. Dank seiner freundlichen Art auf dem Eis fiel es ihm leicht, nach einem groben Check dem Gegenspieler wieder Mut zu zusprechen und ihn verbal aufzubauen. Was ihn dann nicht hinderte, den gleichen Spieler beim nächsten mal wieder über den Haufen zu fahren. Zu Severin's imensem Erfahrungsschatz gehört auch das Zamboni-Fahren. Beendete seine Karriere in der Saison 2003/2004 aufgrund einer Armverletzung, bei welcher sich selbst der Chefchirurg vom Triemlispital während der Untersuchung zuerst fünf Minuten hinsetzen musste.


René "Pfänny" Pfenninger #70

Galt bei Küssnacht lange als ewiges Talent, bevor er den grossen Durchbruch nach dem Wechsel zu den Toten Hosen dann doch noch schaffte. Spielte seit 1995 für das Team. Bildete zusammen mit Hänse Hunger einen gefürchteten Sturm und schoss die Hosen gleich in seiner ersten Saison zum Aufstieg. "Pfänny", oder "Fäny", wie ihn die Spieler nannten, nachdem ihm Markus Zürni die Zähne im Trainingslager ausgeschlagen hatte, war eine Lungenmaschine und gilt heute noch als der schnellste Spieler, der je den Hosen Dress getragen hatte. Die nett lächelnde Dame an seiner Seite ist übrigens Bea. Sie kann relativ laut werden, wenn man Pfänny nach der oben genannten Aktion nicht zum Zahnarzt begleitet. Hänse Hunger erlitt bei einem Gespräch mit ihr einen Hörsturz und musste sich ein neues Handy anschaffen.


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